fahrerkabine

Fahrerkabine 4.0 – Beanspruchungsadaptive Nutzerschnittstelle für die vernetzte Landwirtschaft

  • Ansprechperson:

    Nadine-Rebecca Strelau, M.Sc.

  • Förderung:

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

  • Projektbeteiligte:

    KIT – Institut für mobile Arbeitsmaschinen (Mobima)
    Universität Hohenheim – Institut für Agrartechnik
    CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
    Budde Industrie Design GmbH
    InMach Intelligente Maschinen GmbH
    Rüdenauer 3D Technology GmbH

  • Starttermin:

    01.04.2019

  • Endtermin:

    31.03.2024

Fahrerkabine

Für die Sicherung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft ist die stetige Verbesserung des Arbeitsumfeldes ein entscheidender Erfolgsfaktor. Ziel des Projekts ist es daher, zu einem effizienten und effektiven Arbeitsumfeld beizutragen sowie die Arbeitsorganisation ökonomisch und gesellschaftlich zu verbessern. Dazu wird im Projekt Fahrerkabine 4.0 eine beanspruchungsadaptive Mensch-Maschine-Schnittstelle für Landmaschinen erforscht und in Form eines Demonstrators umgesetzt. Eine zentrale Fragestellung ist, wie das aktuelle Beanspruchungsniveau der Person am Steuer valide detektiert und adäquat darauf reagiert werden kann. So soll in beanspruchungsarmen Situationen die Bearbeitung von Zusatzaufgaben ermöglicht und in beanspruchungsintensiven Situationen durch Informationsreduzierung eine Überforderung vermieden werden. Die Erledigung von Zusatzaufgaben bietet beispielsweise die Chance, leichte Bürotätigkeiten bereits in der Fahrerkabine zu erledigen und so den Arbeitstag zu verkürzen. Für das ifab liegt der Schwerpunkt innerhalb des Projekts auf der arbeitspsychologischen Anforderungsanalyse sowie der Erforschung einer validen Messung mentaler Beanspruchung.

Das Forschungsprojekt Fahrerkabine 4.0 wird im Rahmen des Programms „Agrarsysteme der Zukunft“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH) betreut

FK4.0