Forschung am ifab

ForschungsbereicheTkotz - KIT

Innerhalb unserer diversen Forschungsprojekte forschen wir in den drei Bereichen Mensch-Maschine-Interaktion, Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation. Dabei kommt unsere umfangreiche Laborausstattung zum Einsatz.

Mensch-Maschine-Interaktion

 MMI

Die Forschungsarbeiten am ifab widmen sich vor allem der Mensch-Roboter-Interaktion und der Fahrer-Fahrzeug-Interaktion. Unabhängig von der Domäne geht es dabei um die Erforschung benutzerfreundlicher Gebrauchsgegenstände, die sich durch hohe Effizienz, Sicherheit und Komfort im Gebrauch auszeichnen. Abhängig von der Fragestellung liegt der Forschungsschwerpunkt eher auf anthropometrischen, arbeitsphysiologischen oder kognitiven Aspekten. Aktuelle Arbeiten untersuchen zum Beispiel den Umgang mit automatischen Systemen oder die Erkennung relevanter Nutzerintentionen und Zustände (z. B. Beanspruchung, Ermüdung).

Arbeitsgestaltung

 AG

Übergeordnetes Ziel ist es, Arbeitstätigkeiten in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen menschengerecht zu gestalten, sodass die Belastung der Mitarbeiter reduziert und zugleich deren Leistung erhöht wird. Neben Fragen zur Arbeitsumweltgestaltung (z. B. Lärm, Beleuchtung, Klima) geht es um die Ausstattung mit geeigneten Arbeits- und Betriebsmitteln sowie die Anordnung von Arbeitsstellen auf der verfügbaren Fläche. Das ifab verfügt über fundierte Beratungskompetenz, wie die Entwicklung technischer Schutzmaßnahmen, die Anwendung von Normen und Richtlinien oder den Einsatz einschlägiger Methoden und Werkzeuge.

Arbeitsorganisation

 AO

Ziel der Arbeitsorganisation ist es, ein optimales Zusammenwirken von Menschen, Betriebsmitteln sowie Informations- und Arbeitsaufgaben zu gestalten. Dabei werden zum einen die inhaltliche und strukturelle Gliederung von Arbeitsaufgaben sowie deren Einbindung in die Hierarchie (Aufbauorganisation) untersucht. Zum anderen werden die räumliche und zeitliche Aufgabenteilung sowie die Zusammenarbeit von Mensch und Betriebsmittel erforscht (Ablauforganisation). Arbeitsorganisatorische Forschung ist immer auch vom sozioökonomischen Kontext abhängig. Aktuell interessieren vor allem Fragestellungen, die sich der digitalen Vernetzung der Arbeit oder den Folgen des demografischen Wandels für die Arbeitswelt widmen.