Sustr@ck

  • Ansprechperson:

    Alexandra Nick

  • Projektbeteiligte:

    FAST, AIFB, ECON, IAR, IFAB, IfV, IPEK, ITIV, KASTEL und das Mobilitätszentrum des KITs

  • Starttermin:

    01.07.2025

  • Endtermin:

    30.06.2027

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Die zunehmende Automatisierung im schienengebundenen Verkehr erfordert ein tiefes Verständnis der Mensch-Maschine-Interaktion unter realen Bedingungen. Für die Human Factors-Forschung eröffnet dies die Chance, zentrale Fragen zu Vertrauen, Akzeptanz und mentaler Belastung in sicherheitskritischen und dynamischen Umgebungen zu untersuchen. Unser Ziel ist es, menschenzentrierte Schnittstellen sowie ergonomische Rückfallebenen zu gestalten, die nicht nur funktional, sondern auch psychologisch anschlussfähig sind.

Im Projekt beschäftigen wir uns mit zwei zentrale menschzentrierte Aspekte automatisierter Straßenbahnsysteme: Zum einen erforschen wir Vertrauen und Akzeptanz von Fahrgästen und anderen Verkehrsteilnehmenden, etwa durch die Analyse von Mobilitätsbedarfen und die Gestaltung interner sowie externer Mensch-Maschine-Schnittstellen. Zum anderen erarbeiten wir Forschungsdesigns die ergonomische Gestaltung der Teleoperation als Rückfallebene, inklusive der Untersuchung kognitiver Belastung, Interaktion und Entscheidungsverhalten von Operator:innen in komplexen Fahrsituationen. Ziel ist es, frühzeitig psychologische, ergonomische und sicherheitsrelevante Anforderungen in die Systementwicklung zu integrieren.